Geschichten für Erwachsene | [ X ] |
Hörprobe (gelesen von Constanze Becker)
Der Job ein Provisorium, die letzte Beziehung ein Drama und eine Mutter, die sich noch einmal neu verliebt: Luise hat es nicht leicht, doch den Absprung ins richtige Leben hat sie bislang nicht gewagt. Rettender Anker in den Wellen des Alltags ist ihr Freundeskreis, den sie regelmäßig um ihren Küchentisch versammelt und mit Leidenschaft bekocht. Als Luise nach einem Streit mit ihrer Chefin beinahe aus Notwehr ihre Passion zum Beruf macht und den Cateringservice „Essen mit Freunden“ gründet, gerät allerdings mehr als nur ihr professionelles Sein aus den Fugen. Mit ihren Menüs will sie den Magen ihrer Kunden verwöhnen und ihre Herzen verzaubern – doch muss sich, wer zaubern will, auch auf Überraschungen gefasst machen. (Insel Verlag, August 2013)
„Federleichter und dennoch nicht oberflächlicher Frauenroman über die beiden schönsten Sachen der Welt – Kochen und Lieben.“ annabelle, Schweiz, August 2013
„Lesevergnügen ist garantiert. Appetitanregende Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.“ Märkische LebensArt, Herbst 2013
„Ilke S. Prick beweist, dass man eine vermeintlich kleine Gründerinnengeschichte auch mit ganz großen Gefühlen erzählen kann. Dass neben all dem beruflichen Suchen und Sehnen die Liebe nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst. Schließlich geht sie durch den Magen. Schließlich beginnen am Küchentisch die großen und kleinen Geschichten des Lebens.“ existenzielle.de
„Der Roman „Essen mit Freunden“ von Ilke S. Prick ist wahres Soulfood in Buchform. Sehr charmant, leise und warmherzig, gehaltvoll, aber nie zuviel des Guten ... Mit der gleichen unbändigen Leidenschaft, mit der Luise in der Küche zu Werke geht, hat Ilke S. Prick dieses Buch geschrieben. Das spürt man an den feinen Formulierungen, an Sätzen, die man gern zweimal hintereinander liest, weil sie einem wie Eischnee auf der Zunge zergehen. Die Autorin hat ein feines Gespür für stimmungsvolle Situationen und romantische Bilder, für Kleinigkeiten, die das Leben lebenswert machen. Dabei kommt sie ohne jeden Kitsch aus. Luise Blum zaubert am Herd – Ilke S. Prick mit Worten.“ Stephanie Manig, Buchstabenfängerin
„Ilke S. Prick wirkt wie eine Wortakrobatin, die gekonnt mit Worten jongliert und auf den Punkt genau pointierte Einlagen in die Geschichte einwebt. Das Gefühl, von herzlichen Worten umschmeichelt zu werden, die Situationen nicht nur vor Augen und im Kopf abbilden, sondern direkt ins Wohlfühlzentrum gelangen und beim Lesen schlicht glücklich machen – ja, das beschreibt in etwa meinen Eindruck von der Art, wie Frau Prick ihren Lesern diese Geschichte präsentiert.“ Vanessa Wöll, Nie ohne Buch
Seit Jahren ist er der unangefochtene Spitzenreiter unter den Katzenkalendern. Auch 2014 wird sich wohl nichts daran ändern. Und das ist schön, denn in der 52. Woche des Jahres wird ein Ausschnitt aus der Geschichte „Oh, Katzenbaum“ von Ilke S. Prick das Kalenderblatt zieren. (Hg. Julia Bachstein, Schöffling und Co., September 2013)
Weihnachten – Das Fest der Katzen
Weihnachten ist auch das Fest der Katzen – viel Neues und Aufregendes erwartet die Stubentiger! Es raschelt und knistert, blinkt und glitzert, unbekannter Besuch schneit ins Haus, und es duftet verführerisch …
Mit erstmals veröffentlichten Texten von Katja Lange-Müller, Eva Demski, Hans-Ulrich Treichel, Barbara Bronnen, Nadja Mayer, Katja Berlin, Anne-Gine Goemans, Tom Schulz, Peter Glaser – und von Ilke S. Prick, deren eigentlicher Protagonist allerdings nicht die puschelige Findelkatze ist, die zum Nikolaustag einzieht, sondern ein leicht übergewichtiger und herzensguter Hundemischling. (Hg. Gesine Dammel, Insel Verlag, 2013)
Hörprobe (gelesen von Sandra Gerling)
Jedes Jahr versetzt einen der herannahende Sommer in Hochstimmung: Man freut sich auf Ausflüge aufs Land, ins Grüne, in die Berge, ans Meer, man sehnt sich danach, unbekannte Ziele nah und fern zu erforschen oder einfach auf dem Balkon, im Park oder am See die Seele baumeln zu lassen … All den Facetten der schönen Jahreszeit ist diese Ausflugsanthologie gewidmet – und versammelt neben Beiträgen von Karsten Flohr, Cees Nooteboom, Roy Jacobsen, Franziska Gerstenberg, Doris Dörrie, Hans-Ulrich Treichel, Ute-Christine Krupp, Bärbel Reetz, Barbara Bronnen, Gabrielle Alioth, Ralf Rothmann und Tom Schulz auch die Geschichte „Vaya con Dios“ von Ilke S. Prick. (Hg. Katrin Eisner, Insel Verlag, 2013)
Feinde der „Wahrheit“ bezeichnen sie gern als die „Kinderseite“ der taz. Ist sie unseriös? Ist sie sperrig? Ist sie niedlich? Darüber lässt sich vortrefflich streiten. Was sie aber auf jeden Fall ist: die einzige täglich erscheinende Satireseite einer Zeitung weltweit. 2009 ist sie volljährig geworden und zu diesem Geburtstag hat Michael Ringel, redaktioneller Herrscher über die Wahrheit, das Buch „Sternstunden der Wahrheit“ herausgegeben – ein Best of der schönsten Texte der letzten 18 Jahre.
Warum das hier steht? Weil neben Beiträgen von F.W. Bernstein, Silke Burmester, Hartmut El Kurdi, Susanne Fischer, Thomas Gsella, Eckhard Henscheid, Gerhard Henschel, Wladimir Kaminer, Kathrin Passig, Michael Sailer, Ralf Sotscheck, Jenny Zylka und anderen auch Texte von Ilke S. Prick dabei sind, die seit 2002 immer mal wieder für die Wahrheit kolumniert.
Von Ilke S. Prick sind außerdem Gedichte und Erzählungen für Erwachsene in Anthologien des Konkursbuchverlages Claudia Gehrke sowie in einer Haiku-Sammlung des Athena-Verlages erschienen.
Auch eine Brücke zwischen Literatur und Wissenschaft hat Ilke S. Prick bis 2006 immer wieder geschlagen. Nachzulesen sind ihre Betrachtungen zu religiösen Themen und Sozialisation u.a. in zahlreichen Ausgaben der „schlangenbrut“ sowie in wissenschaftlichen Publikationen.
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Hören & Sehen | [ X ] |
Lesungen für Jugendliche
Mit ihren Lesungen möchte Ilke S. Prick ihr Publikum nicht nur gut unterhalten, sondern neben der eigentlichen Handlung auch die tiefere Geschichte der Texte erzählen. Themen sind hierbei u.a. Vorurteile und Migration, Loyalität in Freundschaften und Zivilcourage. Spannung und Humor kommen trotz des ernsten Hintergrundes aber nicht zu kurz.
Fragen und Gespräche sind bei den Lesungen natürlich willkommen!
Ilke S. Prick liest aus ihren Jugendbüchern in Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und außerschulischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Auch Schreibwerkstätten können in diesem Rahmen vereinbart werden.
Wer eine Veranstaltung mit Ilke S. Prick planen möchte, jedoch nur wenig Geld dafür zur Verfügung hat, kann die Möglichkeit nutzen, über den Friedrich-Bödecker-Kreis des betreffenden Bundeslandes eine Lesung zu vereinbaren.
Ilke S. Prick liest auch für Erwachsene – satirische Texte auf Lesebühnen, filigrane Geschichten mit und ohne Musik, Open Air oder in kleinen Theatern, allein oder mit anderen Künstlern und Musikern.
Hörproben
„Schattenmorellen“ (live in der Sendung „Auslesen“ mit Max van der Oos, Alex Berlin, November 2008) Zum Hören hier klicken: |
„Eine gute Nacht-Geschichte“ (live im Zimmer 16, Berlin, Mai 2006, Piano: Joe Becker, Text & Stimme: Ilke S. Prick) Zum Hören hier klicken: |
„Lyrische Lubrikation“ (live in der Sendung „Auslesen“ mit Max van der Oos, Alex Berlin, November 2008) Zum Hören hier klicken: |
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Ilke S. Prick |
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Traurig war’s, als im Frühjahr 2009 die „existenzielle – das magazin für frauen in der wirtschaft“ das Print-Dasein aufgeben musste. Seit 2005 hat Ilke S. Prick die Zeitschrift schreibend begleitet – zunächst mit der Soap „Sina und Maike und Dani und Luise und Carlos“, einer 12-teiligen Fortsetzungsgeschichte über Lust und Leid junger Frauen im Berufsalltag, später auch mit journalistischen Beiträgen und Kolumnen.
Seit September 2009 ist die existenzielle nun wieder da – als Online-Plattform mit vielen neuen Ideen und einer Lust am Experimentieren im weltweiten Gewebe. „Die allererste Idee, mit der die neue existenzielle Feuer gefangen hat, das waren die Nachrichten vom Küchentisch. Weil die besten Gespräche, die längsten Debatten und die kreativsten Geistesblitze an einen Küchentisch gehören “, sagt Andrea Blome, Herausgeberin der existenzielle. „Keine andere sollte diese schreiben als unsere ehemalige Kolumnistin Ilke S. Prick aus Berlin. Und die hat sich direkt an den Küchentisch gesetzt.“
Was dabei herausgekommen ist, findet sich hier:
www.existenzielle.de/cms/Nachrichten-vom-Kuechentisch/index-a-67.html
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Aufs Land? Bitte nicht! Nicola ist fassungslos. Nicht nur, dass ihre Mutter sich Hals über Kopf verliebt hat, jetzt will sie auch noch ihr ganzes Leben umkrempeln – und Nicolas gleich mit. Eine Zukunft in Gummistiefeln in Dückenwerder? Mit Nicola auf keinen Fall! Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um in Berlin zu bleiben. Sogar Alexander, ihr Erzeuger, scheint eine Lösung zu sein. Dumm nur, dass sie jahrelang keinen Kontakt zu ihm haben wollte – und nicht eingeplant hat, dass Dinge manchmal einer ganz eigenen Dynamik folgen, wenn sie erst einmal in Bewegung kommen. Und so hängt Nicola schließlich irgendwann zwischen allen Stühlen: zwischen Großstadt und Kuhmist, zwischen ihrer Liebe zu Dennis und Lennards Geheimnis, zwischen Sehnsucht und Zuhause. Und zwischen zwei Vätern, von denen sie eigentlich keinen will.
(erschienen 2011, Thienemann Verlag)
Mädchen lesen mehr als Jungen, das ist eine Tatsache. Aber wollen Mädchen deshalb auch Bücher lesen, die romantische und kitschige Klischees bedienen? Fragt man in großen einschlägigen Berliner Buchhandlungen nach den besonderen Mädchenbüchern, bekommt man immer wieder die gleichen Empfehlungen: wilde Mädchen und wilde Pferde und traurige Vampire. Es geht auch anders. Ilke S. Prick hat „Sternschnuppenblicke“ geschrieben. Zugegeben ein Titel, der anderes vermuten lässt als die Geschichte einer Selbstfindung, einer Abnabelung von den Freunden, von der Mutter, von all dem was wichtig im Leben von Nicola war...
(Neu im Buchregal, Marianne Mielke, Inforadio RBB, 12.7.2011. Vollständig nachzuhören hier:
)
Florentine, genannt Flo, hat eine Schülerzeitung gegründet. Endlich kann sie ihrem Deutschlehrer mal zeigen, was sie wirklich draufhat! Und nicht nur das: Flo macht außerdem eine unglaubliche Entdeckung: Als sie auf dem Schulklo sitzt, hört sie, wie in der Nachbarkabine ein Mädchen von zwei anderen bedroht und erpresst wird. Flo ist sich sicher: Eine der beiden Erpresserinnen ist Bella, ihre Erzfeindin! Ganz klar: Das ist ein Fall für die Schülerzeitung! Flo schreibt einen flammenden Artikel über die Erpressung. Der Artikel schlägt ein wie eine Bombe, allerdings ganz und gar nicht so, wie Flo geplant hatte... (Neuauflage Juni 2010, Carlsen Verlag)
Ein mit erzählerischer Rasanz und Turbulenz geschriebener Roman, der zum Engagement auffordert ... (GEW Rheinland-Pfalz)
Die Autorin versteht es meisterhaft, die Sprache, Denkweisen und die Gefühlswelt der Hauptperson darzustellen. Die Sprache ist so, wie Jugendliche reden, und die Gefühle durchlaufen viele Höhen und Tiefen. ... Ein spannendes, wirklich lesenswertes Buch! (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband e.V.)
Ich finde das Buch sehr gut, weil es dramatisch, spannend und lustig ist ... Ich empfehle das Buch für Leute, die gerne ein abwechslungsreiches Buch lesen. (Ingrid, 12 Jahre, Berliner Leseratten e.V.)
So nah und doch so fern
Anthologie, herausgegeben von Christine Knödlerr
Väter gehören zum Tochter-Leben dazu. Wie das Feuer zum Funken. Wie der Apfel zum Stamm. Egal, ob sie da sind, wenn sie gebraucht werden, oder abwesend. Egal ob Daddy Cool, Knuddel-Papa oder einer, mit dem man auf Augenhöhe reden kann. Sie können einem so nah sein, und doch sind Traumväter eher selten. Und wie sieht es mit den Traumtöchtern aus? Ein neuer Geschichtensammelband der „Ich bin Ich“-Autorinnen – nicht nur für Töchter.
(erschienen 2010, Thienemann Verlag)
Wohin dein Herz dich schlägt
Anthologie, herausgegeben von Christine Knödlerr
Ist es Zufall, wohin unser Herz uns trägt? Wann ist es Zeit, die Richtung zu ändern, Abschied zu nehmen, den Neuanfang zu wagen? Das Auf und Ab der Liebe – elfmal anders beschrieben von den Autorinnen der Jugendbuch-Reihe „Ich bin Ich“ – und somit auch von Ilke S. Prick.
(erschienen 2010, Thienemann Verlag)
Lilly ist eine der Besten in der Schule. Mathe, Sport – kein Problem! Natürlich wird sie studieren oder eine Banklehre machen. Ihr Leben scheint schon lange vor dem Abi klar geregelt zu sein. Zumindest für ihre Eltern. Nur Lilly beginnt zu zweifeln, als sie das Artistik-Team des Jugendzirkus Saltimbocca kennenlernt. Was ist ihr wirklich wichtig? Zahlen und Schulnoten oder ein gelungener Handstand-Überschlag? Heimlich geht sie zum Akrobatik-Training und scheint in Jasper, einem der Artisten, endlich den Halt zu finden, den sie gesucht hat. Doch auch wenn Jasper sie bei den Übungen auffängt, ist er außerhalb der Manege nicht zu greifen. Schmerzlich müssen beide schließlich erfahren, wie wichtig die richtige Balance ist – zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Freiheit und sich Einlassen, zwischen Festhalten und Loslassen. Bei der Akrobatik wie im Leben. (erschienen 2009, Thienemann Verlag)
Ein Jugendbuch, das wesentlich mehr schildert als die Konflikte einer jungen Liebe. ... Ein Jugendbuch, das Zirkuspädagogen sehr zu empfehlen ist. (circusarchiv.de)
Nicht nur für Mädchen sind die Bücher unserer Berliner Autorin Ilke S. Prick. Aber ihre lesende Fangemeinde ist trotzdem überwiegend jung und weiblich. „Halt mich“ heißt ihr neues Jugendbuch, eine Zirkusgeschichte. In Ilke Pricks Büchern knistert und kribbelt es, so auch hier. (existenzielle online)
Wie hört sich Berlin an? Wie die S-1 zwischen Feuerbachstraße und Anhalter Bahnhof? Wie der Winterfeldtmarkt samstags um halb zwölf? Wie der Brunnen am Alexanderplatz? Mareike hat offene Ohren für alle möglichen Geräusche. Und ein gutes Aufnahmegerät. Kein Wunder also, dass sie den Jugendwettbewerb eines Radiosenders gewinnt – und endlich den Moderator kennenlernt, in dessen Stimme sie sich verliebt hat. Er ist nett, er ist charmant und er sieht mindestens so gut aus, wie er klingt. Kann sie also ihren Ohren trauen oder gibt es nicht doch irgendwo einen Haken?
(erschienen 2008, Thienemann Verlag, nur noch antiquarisch)
Eine witzige Liebesgeschichte, die wunderbar geeignet ist für kalte verregnete Abende, wenn man sich am liebsten auf das Sofa kuschelt. (Augsburger Allgemeine)
Fast schon philosophisch klingende Zwischenpassagen über das Leben an sich verleihen dieser leicht lesbaren Unterhaltung Tiefe. Empfehlenswert. (ekz-Informationsdienst)
Eine einfach geschriebene, leicht zu lesende Geschichte zu einem seltenen Thema: dem Hören. ... Ein liebevoller Hinweis, wieder einmal genau hinzuhören. Katharina Siegenthaler (Bücherbär, Kinder- und Jugendmedien Bern-Freiburg)
Seit Wochen die Eltern angelogen, unterm Zeugnis ein fettes „nicht versetzt“ und von der Urlaubsliebe viel zu lange nichts gehört – Juli packt kurzerhand ihre Reisetasche und haut ab nach Berlin, um Marius zu suchen, den sie auf Lanzarote kennengelernt hat. Doch Marius ist unauffindbar. Weil ungewöhnliche Situationen außergewöhnliche Maßnahmen erfordern, schreibt Juli kurzerhand ihre Nachrichten an Marius auf bunte Zettel und schickt sie auf die Reise – verteilt auf den Sitzen der U-Bahn, deponiert auf den Bänken der S-Bahn. Quer durch die ganze Stadt. Irgendwann muss sie doch eine Antwort bekommen...
(erschienen 2006, Thienemann Verlag)
Das passende Buch zur Jahreszeit, in dem es nicht nur um verhauene Zeugnisse und Stress mit den Eltern geht, sondern auch (und vor allem) um den Sommer in Berlin, um Rosen-Eis in der Oderberger Straße, Briefe auf den Sitzen der S46, einen doppelten Marius in Lichterfelde und einen einfachen Hugo im Humboldthain. Ein bisschen geht es auch um Liebe, aber das versteht sich wohl von selbst... (existenzielle)
Ilke S. Prick schreibt routiniert und alltagsnah (...) Sex spielt hier durchaus eine wichtige Rolle, jedoch ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Die Geschichte bietet gut lesbare Unterhaltung und eine Menge Lokalkolorit. (ekz-Informationsdienst)
Alles könnte so schön sein: Mascha und Philip sind das perfekte Paar und Natalie, das beliebteste Mädchen der ganzen Klasse, ist Maschas beste Freundin. Nur komisch, dass sich Mascha insgeheim immer wieder fragt, wie sich Glück eigentlich anfühlt. Maschas Leben gerät aus den Fugen, als sie sich mit Saïda, ihrer deutsch-arabischen Mitschülerin und dem Hassobjekt von Natalie, anfreundet. Plötzlich ist gar nichts mehr perfekt und Mascha ahnt langsam, dass Perfektion eine Menge mit Anpassung und Vorurteilen, aber wenig mit Glück zu tun hat. „Wer im Meer schwimmen kann, geht in einem Bach nicht unter“, sagt Khalid, Saïdas hübscher Cousin mit den Bernsteinaugen, und macht Mascha so klar, dass sie ins kalte Wasser springen muss, um wirklich glücklich zu werden.
(erschienen 2005, Thienemann Verlag)
Zimt und Honig ist ein klasse Jugendroman! (Stuttgarter Zeitung)
... Außerdem beschreibt Ilke S. Prick sehr einfühlsam Maschas Gefühlsleben, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Ich fand dies Buch sehr spannend und habe es innerhalb von 2 Tagen ausgelesen. (Conny, 12 Jahre, Mosquito)
Selbstverleugnung, Gruppendruck und Vorurteile stehen im Mittelpunkt dieses Jugendromans, der gleichzeitig eine aufwühlende Beziehungsgeschichte erzählt. Die Autorin zeigt klar strukturiert und ohne belehrend zu sein, wie schwierig es gerade für Jugendliche ist, sich von äußeren Zwängen zu befreien, und dass es dennoch Wege gibt, sich zu emanzipieren, eine eigene Meinung zu finden und sich unabhängig zu positionieren ... (Michaela Grames, 1000 und 1 Buch)
Jugendbücher von Ilke S. Prick sind übersetzt in folgende Sprachen: Lettisch, Polnisch, Slowakisch. Außerdem ist eine Passage von "Mensch, Florentine!" in Frankreich in einem Deutsch-Lehrbuch für französische Schüler und Schülerinnen der Oberstufe abgedruckt.
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Schreibwerkstätten |
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„... Es ist nur eine Geschichte, sagst du. Das stimmt. Und der Rest des Lebens auch – Entstehungsgeschichte, Liebesgeschichte, Horrorgeschichte, Krimi, die sonderbare Geschichte von dir und mir.
Das Alphabet meiner DNA bildet bestimmte Wörter, doch die Geschichte wird nicht erzählt. Ich muss die Geschichte selbst erzählen.
Was genau muss ich mir eigentlich immer wieder erzählen?
Dass es immer einen neuen Anfang gibt, ein anderes Ende.
Ich kann die Geschichte verändern. Ich bin die Geschichte.“
Jeanette Winterson, Das Powerbook
Ich bin die Geschichte. Autobiografie, Fantasy, Krimi, Märchen. Es gibt Geschichten, die schon lange in einem schlummern, die erzählt werden wollen, erzählt werden müssen. Schreiben kann Gedanken-Klärung, Aufarbeitung, Probehandeln sein. Ein neuer Anfang und ein anderes Ende. Worte sind heilsam. Neue Worte zu finden, verändert die Geschichte – die auf dem Papier und die eigene, reale.
Seit 1998 hat Ilke S. Prick in Schreibwerkstätten mit Jugendlichen und Erwachsenen im sozialen und Selbsthilfebereich sowie im Bildungs- und Kulturbereich Geschichten geschrieben. Für den Interkulturellen Mädchentreff Reinickendorf leitete sie fast zehn Jahre lang Mädchen aus unterschiedlichstem sozialen und kulturellen Umfeld in kreativem Schreiben an. Aus dieser Arbeit ist u.a. die Mädchenzeitung „Pi:nuts“ hervorgegangen. Ferner betreut sie seit mehreren Jahren eine Senioren-Schreibgruppe in Berlin-Siemensstadt.
Wichtig ist für Ilke S. Prick, dass in ihren Schreibwerkstätten keine Nobelpreis-verdächtige Textproduktion angestrebt wird, sondern dass im Rahmen der Gruppe ein Schreibfluss entsteht, Geschichten sich entwickeln dürfen, Worte gefunden werden. Ich muss die Geschichte selbst erzählen. Es gibt keinen heißen Stuhl, keine Satz-zerfleischende Textkritik, nur Zettel und Stifte, kreative Anregungen, Austausch und Spaß am Schreiben. In Anlehnung an Natalie Goldberg, Schriftstellerin und Dozentin für Creative Writing, ist Ilke S. Pricks Ansatz, dass das Wichtigste beim Schreiben ist, die inneren Zensoren-Stimmen zum Schweigen zu bringen und die Hand in Bewegung zu halten. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
„Ich kenne nichts auf der Welt, das eine solche Macht hat, wie das Wort. Manchmal schreibe ich eines auf und sehe es an, bis es beginnt zu leuchten.“ (Emily Dickinson)
Ilke S. Prick hat eine Ausbildung zur Anleitung in autobiografischem Schreiben am Institut für Kreatives Schreiben Berlin e.V. absolviert und ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie e.V.
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Biografie |
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Ilke S. Prick studierte Psychologie in Berlin, wo sie auch heute noch lebt. Nach Tätigkeiten im psychosozialen Bereich sowie in der PR- und Öffentlichkeitsarbeit ist sie seit 2002 freie Autorin. Neben Jugendbüchern schreibt sie u.a. satirische Kolumnen für die Wahrheit-Seite der taz und den literarischen Blog „Nachrichten vom Küchentisch“ für das Internet-Magazin existenzielle. 2013 erschien im Insel Verlag ihr erster Erwachsenenroman „Essen mit Freunden“.
In Schreibwerkstätten unterstützt Ilke S. Prick außerdem Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim Schreiben und Erzählen von Geschichten. Ihre eigene Wortkunst bringt sie nicht nur im Rahmen von Schullesungen zu Gehör, sondern gestaltet auch gemeinsam mit Musikern literarische Abende für Erwachsene.
taz - wahre Schreibtische | [ X ] |
... und wer sich nun fragt, ob hier tatsächlich schriftstellerisch am Küchentisch gearbeitet wird, kann dazu den Artikel von Dieter Grönling lesen, der schon 2005 in der Reihe „Wahre Schreibtische“ auf der Wahrheit-Seite der Taz Vermutungen darüber angestellt hat, ob Schreiben und Zwiebelschneiden zusammenpassen ...